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Diabetes-Medikamenten

Zu Beginn der Behandlung besprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, wie Ihr Blutzucker eingestellt sein sollte. Bei Typ-2-Diabetes verordnet der Arzt in der Regel eine ausgewogene Ernährung und mäßige Bewegung. Zeigt die Therapie keinen Erfolg, werden zusätzlich blutzuckersenkende Medikamente eingesetzt. Ziel der Behandlung ist es, den Folgekomplikationen des Diabetes vorzubeugen.

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Diabetes-Medikamente werden in mehrere Gruppen eingeteilt. Sie unterscheiden sich im Einflussprinzip und sind für unterschiedliche Patientenkategorien bestimmt. Bei der Verschreibung eines bestimmten Medikaments muss der Arzt die individuellen Eigenschaften des Körpers, das Vorliegen von Folgeerkrankungen, das Alter des Patienten sowie den Glukosespiegel im Blut und Urin berücksichtigen.

Sulfonamide

Sulfonylharnstoffe regen an, dass der Körper mehr Insulin freisetzt. Diese Medikamente fördern auch den Abbau von Glukose in der Leber und hemmen ihre Aufnahme. Auf diese Weise senken sie den Blutzuckerspiegel und verbessern den Zustand des Patienten.

Sulfonamide der ersten Generation waren aufgrund ihrer unzureichenden Wirksamkeit oft mit hohen Medikamentendosen verbunden, was regelmäßig zu Nebenwirkungen führte. Medikamente der zweiten Generation haben eine stabile therapeutische Wirkung und verursachen weniger Beschwerden.

Die zu dieser Gruppe gehörenden Diabetes-Medikamente haben mehrere wesentliche Nachteile:

Sulfonamide sollten Personen über 60 Jahren mit Vorsicht verschrieben werden. Im reiferen Alter wird das Medikament langsamer aus dem Körper ausgeschieden, was das Risiko einer Überdosierung erhöht.

Die Medikamente senken den Blutzuckerspiegel. Der kleinste Fehler bei der Anwendung von Sulfonamiden kann zu Hypoglykämie und damit verbundenen Störungen führen. Der Patient muss die Behandlung verantwortungsbewusst durchführen und die Dosierung sorgfältig überwachen.

Mit der Zeit verlieren die Rezeptoren ihre Empfindlichkeit gegenüber der Wirkung von Medikamenten. Nach etwa 5 Jahren Daueranwendung verlieren blutzuckersenkende Medikamente ihre Wirksamkeit und der Patient muss die Therapie anpassen.

Trotz der Nachteile gehören Sulfonamide zu den beliebten blutzuckersenkenden Mitteln. Aber in vielen medizinischen Einrichtungen verzichten sie lieber auf sie zugunsten sichererer Biguanide.

Biguanide

Biguanide beeinflussen Organe und Gewebe, die am Kohlenhydratstoffwechsel beteiligt sind, und erhöhen deren Empfindlichkeit gegenüber Insulin. Der Körper beginnt, Zucker aktiver zu konsumieren, was zu einer Verringerung seines Blutgehalts führt.  Zusätzlich verhindern Diabetesmedikamente die Freisetzung von Glukose aus der Leber.

Die Verwendung von Biguaniden verändert den Insulinspiegel nicht. Sie verstärken den Einfluss ihrer eigenen Reserven an blutzuckersenkenden Hormonen, was sich positiv auf die Gesundheit auswirkt.

Während der Behandlung nimmt der Appetit des Patienten ab, wodurch sich die aus der Nahrung aufgenommene Zuckermenge verringert. Studien haben gezeigt, dass diese Medikamente helfen können, überflüssiges Gewicht zu verlieren.

Der Hauptvorteil von Biguaniden ist jedoch ihre Sicherheit. Diabetes Medikamente normalisieren den Glukosespiegel, verursachen aber keinen Glukosemangel. Eine Überdosierung der in dieser Kategorie aufgeführten Arzneimittel kann Störungen im Verdauungstrakt verursachen, jedoch keine Hypoglykämie.

Biguanide sind ferner kontraindiziert:

  • Bei Menschen über 60 Jahren.
  • Bei Vorliegen jeglicher Form von Hypoxie.
  • Bei Patienten mit akuter Leber- und Nierenfunktionsstörung.

Thiazolidinedione

Thiazolidinedione wirken auf Fettgewebe, Muskeln und Leber und reduzieren deren Insulinresistenz. Medikamente dieser Gruppe, wie auch Biguanide, normalisieren den Glukosespiegel, verursachen aber keinen Blutzuckermangel.

Thiazolidinedione haben entzündungshemmende Wirkungen, reduzieren das Risiko von Thrombose und Atherosklerose. Allerdings haben sie auch Nachteile. Bei unsachgemäßer Anwendung können diese Medikamente Adipositas verursachen und den Verlauf von Diabetes verschlechtern.

Wie nehme ich blutzuckersenkende Medikamente ein?

Vor Beginn einer Therapie muss der Patient einen Arzt konsultieren. All diese Medikamente können Nebenwirkungen haben, und auch Wechselwirkungen mit anderen Mitteln. Deshalb ist es wichtig, die Einnahme mit dem Arzt genau zu besprechen.

Nur ein Spezialist kann das optimale Medikament gegen Diabetes auswählen und die sichere Dosierung bestimmen. Die falsche Dosierung führt zu einem Ungleichgewicht des Blutzuckers und schadet Ihrer Gesundheit.

Arzneimittel dieser Kategorie

Wir bieten Ihnen hochwertige und sichere blutzuckersenkende Medikamente an.

Glucophage

Glucophage ist ein Medikament gegen Typ-2-Diabetes, das den Wirkstoff Metformin enthält. Das Medikament gehört zur Kategorie der Biguanide.

Glucophage stabilisiert nicht nur den Blutzuckerspiegel, sondern reduziert auch die Menge an „schlechtem“ Cholesterin. Das Medikament erhöht die Wirksamkeit von körperlicher Aktivität und Diäten und fördert die Gewichtsabnahme. Die Behandlung mit Glucophage verhindert Komplikationen im Herz-Kreislauf-System.

Actos

Actos ist ein hypoglykämisches Mittel der Thiazolidindion-Gruppe, das Pioglitazon enthält. Das Medikament verringert die Insulinresistenz innerer Organe und Gewebe und lindert so die Symptome von Diabetes.

Actos reichert sich nicht im Körper an und erhöht die Belastung der Bauchspeicheldrüse nicht. Es kann allein oder in Kombination mit anderen Diabetes-Medikamenten angewendet werden.

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